• Prognose Jägerhuber für den Februar 2006: weiterhin eisig kalt.
    • 1. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,0°C. Wolkenlos, sonnig, leicht dunstig.
    • 2. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,7°C. Weiterhin sehr sonnig, kaum noch dunstig.
    • 3. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,2°C. Wie gestern, klar und sonnig.
    • 4. Februar 2006: Mittagstemperatur -3,0°C. Nachts hat sich der Himmel zugezogen und es hat ein wenig geschneit.
    • 5. Februar 2006: Mittagstemperatur -0,4°C. Es hat nachts noch einmal etwas geschneit, tagsüber ist es zeitweise sogar sehr sonnig.
    • 6. Februar 2006: Mittagstemperatur 0,4°C. Es schneit gelegentlich, nachmittags kommt hin und wieder die Sonne durch.
    • 7. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,7°C. Häufige starke Schneefälle, windig und matschig.
    • 8. Februar 2006: Mittagstemperatur 3,4°C. Bewölkt, windig, matschig; ab Mittag wieder stärkere Schneefälle.
    • 9. Februar 2006: Mittagstemperatur 4,9°C. Vormittags lockere Bewölkung und auffällig mild. Ab Mittag stark bewölkt und stärkere Schneefälle, in Obergiesing sogar ein Hagelschauer. Abends wieder klar. Die Tageszeitungen melden "Schneechaos in Niederbayern" und "Killerschnee". Ich frage mich, mit welchen Schönwetter-Kriterien in den letzten Jahrzehnten Gebäude geplant wurden, dass sie selbst bei noch relativ gemachen Schneemassen gleich zusammenbrechen. In München ist es ohnehin anders: wegen der vergleichsweise milden Temperaturen blieb nur relativ wenig Schnee auf den Dächern und am Boden übrig bzw. es ist matschig, aber teilweise auch sehr glatt.
    • 10. Februar 2006: Mittagstemperatur 0,4°C. Es schneit den ganzen Tag über, teils auch heftig. Soviel Schnee gabs in München diesen Winter noch nicht, vor allem blieb er diesmal auch liegen.
    • 11. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,5°C. Es schneit weiterhin, wenn auch nicht mehr ganz so viel wie gestern. Ab Mittag lockert sich die Bewölkung mehr und mehr auf, und zum Abend hin ist es wolkenlos und sonnig.
    • 12. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,8°C. Am Vormittag noch sonnig, später bewölkt. Der Deutsche Wetterdienst sagt "ab Mittwoch massives Tauwetter" voraus.
    • 13. Februar 2006: Mittagstemperatur -0,2°C. Klar und sonnig.
    • 14. Februar 2006: Mittagstemperatur 2,8°C. Bewölkt mit Aufheiterungen, keine Niederschläge.
    • 15. Februar 2006: Mittagstemperatur 7,9°C. Wie für Mittwoch vorhergesagt deutlich wärmer, bewölkt, ab dem frühen Nachmittag Regen.
    • 16. Februar 2006: Mittagstemperatur 10,0°C. Die ganze Nacht über Regen, vormittags nachlassend, nachmittags einzelne Schauer, dann aufklarend.
    • 17. Februar 2006: Mittagstemperatur 7,8°C. Vormittags viel Sonne und Wind, nachmittags bedeckt. Der viele Schnee von letzter Woche ist nun großenteils weggeschmolzen.
    • 18. Februar 2006: Mittagstemperatur 7,3°C. Meist stark bewölkt, jedoch keine Niederschläge.
    • 19. Februar 2006: Mittagstemperatur 8,7°C. Sonnig, föhnig, vorfrühlingshaft, nur einige Federwolken; später etwas mehr bewölkt. In "Bayern 5" wird heute mittag Josef Jägerhuber porträtiert. Darin bekräftigt er seine Vorhersage, dass der Winter bis in den April reichen und der richtige Frühling wohl erst im Mai beginnen werde.
    • 20. Februar 2006: Mittagstemperatur 10,2°C. Abwechselnd sonnige und bewölkte Abschnitte.
    • 21. Februar 2006: Mittagstemperatur 8,3°C. Nachts regnete es. Zunächst stärker bewölkt, im Laufe des Tages lockert es auf.
    • 22. Februar 2006: Mittagstemperatur 5,9°C. Stark bewölkt, aber keine Niederschläge. Die letzten Tage habe ich mich, z.B. am Englischen Garten, nach ersten Krokussen umgesehen, aber noch nichts entdeckt.
    • 23. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,7°C. Wie vorhergesagt, nunmehr wieder kälter. Meist stark bewölkt, aber nur vereinzelte leichte Niederschläge (Graupel, Schnee). -- Ich höre, dass seit zwei Tagen am Mariahilfplatz Schneeglöckerl blühen; aber das wäre eine ziemliche Ausnahme.
    • 24. Februar 2006: Mittagstemperatur 2,1°C. Bewölkt, windig, keine Niederschläge.
    • 25. Februar 2006: Mittagstemperatur 2,8°C. Bewölkt, abends beginnt es zu schneien.
    • 26. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,4°C. Immer wieder weitere Schneefälle, so dass im Laufe des Tages eine ca. 10 cm dicke Schneeschicht entsteht.
    • 27. Februar 2006: Mittagstemperatur -0,7°C. Locker bewölkt, oft sonnig, niederschlagsfrei, kalt. Der Deutsche Wetterdienst erläutert für die nächsten Tage, zum meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März, dass "etwaige Frühlingsgefühle nicht mal ansatzweise" Aussicht hätten.
    • 28. Februar 2006: Mittagstemperatur 1,2°C. Bewölkt und teilweise windig, am Abend beginnt es zu schneien. -- Der Deutsche Wetterdienst schreibt zum kommenden meteorologischen Frühlingsanfang: "Am morgigen Mittwoch beginnt -- auch wenn es wettermäßig nicht so aussieht -- der Frühling. Allerdings handelt es sich nicht um den Beginn des kalendarischen Frühlings, der sich bekanntlicherweise ja an astronomischen Konstellationen orientiert und in diesem Jahr auf den 20. März um 19.26 Uhr MEZ fällt. Gemeint ist der meteorologische Frühling, der in jedem Jahr per definitionem am 1. März beginnt und am 31. Mai endet. Damit ist gewährleistet, dass der Frühling (und entsprechend auch die anderen meteorologischen Jahreszeiten) immer gleich lang ist und so von den Klimatologen statistisch gut ausgewertet und verglichen werden kann. Es kommt aber noch ein weiterer Aspekt dazu, dass nämlich die Einteilung so gewählt ist, dass sie in der Regel besser mit den charakteristischen Klimabedingungen überein stimmt als die astronomische. So weist z.B. der Juni häufig schon sommerliche Züge auf, ist aber astronomisch zum größten Teil noch Frühlingsmonat. Gleiches gilt für den September, der oft schon mit frühherbstlichen Komponenten versehen ist, astronomisch zu gut zwei Dritteln aber noch ein Sommermonat ist. Im Übrigen gibt es noch eine weitere Einteilung der Jahreszeiten, nämlich die phänologischen. Die Phänologie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen in der Natur. So umfasst der phänologische Kalender 10 Jahreszeiten, wobei z.B. der Frühling in drei Abschnitte eingeteilt ist. Der Vorfrühling definiert sich über den Blühbeginn von Haselnuss und Schneeglöckchen, der Erstfrühling über den Blühbeginn der Forsythie und der Vollfrühling über den Blühbeginn von Apfel und Flieder. Das Eintreten der phänologischen Jahreszeiten ist naturgemäß regional unterschiedlich und stellt für die Landwirtschaft einen wichtigen Indikator über den Entwicklungsstand der Natur dar."

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